<<Es ist ein ungewohntes Bild, das den Journalisten nach der Nominierung Weidels geboten wird. Die wichtigsten AfD-Funktionäre, alles Männer außer der Berliner Landeschefin Kristin Brinker, haben sich aufgestellt, um einmütig der Kanzlerkandidatin in spe zu applaudieren. Unter ihnen ist auch Björn Höcke, ewiger Rivale von Weidel, der ihr nun vor vielen laufenden Kameras attestiert, „taff in ihrem Auftreten“ und ein „Zugpferd der Partei“ zu sein, die den „Finger immer wieder in herzhafter Art und Weise in die Wunden“ legt. In Berlin wird ein Bild der Geschlossenheit präsentiert, das bei der AfD Seltenheitswert hat.>>